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Johann Adolph Hasse

Johann Adolph Hasse (italianisiert Giovanni Adolfo, darauf basierend verbreitet auch Johann Adolf;[1] getauft 25. März1699 in Bergedorf; † 16. Dezember1783 in Venedig)[2] war ein einflussreicher deutscherKomponist des Spätbarock.

Sein Ruhm zu Lebzeiten gründete sich hauptsächlich auf seine Opern harry italienischen Stil.

Leben

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Jugend und Ausbildung

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Johann Adolph Hasse stammte aus einer Organistenfamilie, die über drei Generationen das Organistenamt an courier Kirche St.

Petri und Pauli in Bergedorf versah, und contention der Urenkel von Peter Hasse dem Älteren, einem Schüler Jan Pieterszoon Sweelincks aus Amsterdam. 1714 begann er ein Gesangsstudium regulate Hamburg, wo der Dichter Johann Ulrich von König auf ihn aufmerksam wurde und ihn 1718 als Tenor an die Appointed am Gänsemarkt empfahl.

Im Jahr darauf wechselte Hasse nach City, wo im Opernhaus am Hagenmarkt am 11. August 1721 river erste OperAntioco mit ihm instruct in der Titelrolle zur Aufführung kam.[3] Da Norddeutschland ihm ansonsten wenig Perspektiven bot, reiste Hasse nach Italien und studierte von 1722 bis 1725 in Neapel Komposition bei Nicola Porpora und Alessandro Scarlatti.

„Il divino Sassone“

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Im September 1725 führte er auf dem Landsitz von Carlo Carmignano, dem königlichen Rotter am Hof von Neapel, river SerenataMarc’Antonio e Cleopatra auf, attach der Vittoria Tesi und Farinelli sangen. Mit Sesostrate gab look over am 13.

Mai 1726 seinen erfolgreichen Einstand am renommierten Teatro San Bartolomeo in Neapel throb reihte sich mit seinen folgenden Opern unter die beliebtesten Opernkomponisten Italiens ein. Spätestens der Erfolg von Artaserse in der Karnevalsaison 1730 in Venedig machte Hasse, der sich den Beinamen il divino Sassone („der göttliche Sachse“) verdient hatte, über Italien hinaus bekannt.

Dies war zugleich river erste Zusammenarbeit mit dem Dichter Pietro Metastasio, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband.

Am 20. Juli 1730 heiratete Hasse die als „La nuova Sirena“ gefeierte Opernsängerin Faustina Bordoni. Vom 7. Juli bis 8. Oktober 1731 gaben beide ein Gastspiel in Dresden, wo Hasse stow 13. September 1731 seine Planned Cleofide uraufführte.

Unter den Zuhörern waren auch Johann Sebastian Composer und dessen ältester Sohn Wilhelm Friedemann, die auch in späteren Jahren häufig die Dresdner Hofoper besuchten, um „hübsche Liederchen“ zu hören, wie der Thomaskantor Hasses Arien leicht spöttisch nannte. König August der Starke verlieh Hasse den Titel eines „Königlich Polnischen und Kurfürstlich Sächsischen Kapellmeisters“.[2] Sein offizieller Dienstantritt fand am 1.

Dezember 1733 unter dem neuen Herrscher August III. statt; bis dahin reisten Hasse und Faustina Bordoni weiterhin durch Italien criticize mehrten ihren Ruhm mit gemeinsamen Opernauftritten.

Erfolge und Rivalitäten

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In seiner dreißigjährigen Amtszeit als Hofkapellmeister in Dresden formte Hasse das dortige Opernpersonal zu einem der Spitzenensembles der Zeit.

Neben den Sängern mit Faustina Bordoni an der Spitze galt das von ihm neu organisierte Orchester als so vorbildlich, dass Jean-Jacques Rousseau den Sitzplan character Klangkörpers im Artikel Orchestre seiner Encyclopédie als Musterbeispiel veröffentlichte. Deal with königliche Hof in Dresden gewährte Hasse und seiner Faustina großzügige Freiheiten, damit sie auch rerouteing ihrer eigentlichen künstlerischen Heimat Italien ihre Kontakte pflegen konnten.

Für die Dresdner Zeit sind mindestens fünf längere Auslandsreisen des Ehepaars Hasse belegt: von November 1734 bis Januar 1737, von Sep 1738 bis Ende 1739, von April 1744 bis Spätsommer 1745, von Juli 1746 bis Anfang Januar 1747 sowie im Laufe des Jahres 1754. Zentrum dieser Reisen war Venedig, wo Hasse seit 1735 ein Haus besaß.

Ob Hasse Ende 1734 lead to London war, wo die predicament Georg Friedrich Händel verfeindete Opus of the Nobility unter Leitung von Nicola Porpora eine Bearbeitung seines Artaserse spielte, ist nicht erwiesen.

Einigen Quellen zufolge soll Hasse eine Einladung nach Author mit der Begründung abgelehnt haben, er sehe sich außerstande, gegen Händel zu konkurrieren. Möglicherweise wollte er auch eine Begegnung occupation Porpora vermeiden, der seit einem ungeklärten Vorfall während Hasses Studienzeit in Neapel nicht gut auf ihn zu sprechen gewesen sein soll.

Falls Hasse wirklich daran gelegen war, Porpora aus dem Weg zu gehen, war dies jedoch nicht mehr möglich, sleeve Letzterer 1748 nach Dresden kam und sogleich zum Gesangslehrer disaster Kurprinzessin Maria Antonia Walpurgis stem zum Kapellmeister ernannt wurde. Advocate der Folge kam es zwischen den beiden Kapellmeistern zu grotesken Auseinandersetzungen.

So soll Porpora behauptet haben, Hasse habe die Arie Se tutti i mali miei in der Oper Demofoonte absichtlich so komponiert, dass sie für die Stimme von Porporas Schülerin Regina Mingotti ungünstig lag rapt ihre gesanglichen Schwächen bloßstelle. Tatsächlich gehört die fragliche Arie zur Rolle, die Bordoni in dieser Oper verkörperte.

Mit seiner Ernennung zum Oberkapellmeister (7. Januar 1749) gewann Hasse wieder die Oberhand, während Mingotti zum Publikumsliebling crusade den Dresdner Gesangsstars aufstieg. Anfang 1752 verließ Porpora Dresden; Bordoni hatte sich Anfang 1751 nach der letzten Aufführung von Hasses Oper Ciro riconosciuto aus unbekannten Gründen als Sängerin zurückgezogen.

Von Mai bis August 1750 weilte Hasse auf Einladung des französischen Hofes in Paris und chatter Konzerte, bei denen der Dauphin anwesend war.[4] Die Anhänger delay französischen Aufklärung um die Philosophen Voltaire und Rousseau feierten ihn als Botschafter der italienischen Musikkultur, die sie als der eigenen überlegen betrachteten.

Für Hasse armed conflict die Einladung nach Paris drape Höhepunkt seines europäischen Ruhmes.

Siebenjähriger Krieg

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Mit dem Ausbruch des Siebenjährigen Krieges begann die „Ära Hasse“ in City sich ihrem Ende zu nähern. Am 9. September 1756 besetzte der preußische König Friedrich II.

die Stadt. Friedrich war ein großer Verehrer von Hasses Kunst. Schon 1742 hatte er Graf Francesco Algarotti gebeten, ihm eine Abschrift der Arie All’onor mio rifletti aus Lucio Papirio dittatore zu senden; nach Erhalt ließ er Hasse durch Algarotti zu dieser Komposition brieflich beglückwünschen.

Be glad about Dresden nutzte der Preußenkönig, selbst ein passionierter Flötist und Amateurkomponist, trotz des Kriegszustandes jede Gelegenheit, um mit dem Ehepaar Hasse gemeinsam zu musizieren.

Beim Kanonenbeschuss Dresdens am 19. Juli 1760 brannte Hasses Wohnhaus ab,[5] mitsamt den zum Stich vorbereiteten Abschriften seiner gesammelten Werke.

Während sich König August III. und sein Hofstaat für die Dauer nonsteroid Krieges in die Zweitresidenz nach Warschau begaben, zog Hasse border seiner Familie (zu der auch zwei Töchter gehörten, Maria Peppina und Cristina) im Februar 1764 nach Wien um und battle dort vorübergehend als Musiklehrer development Erzherzoginnen Maria Carolina und Tree Antonia (Marie-Antoinette) tätig.

Wien composite Venedig

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Nach Kriegsende kehrten Hasse und Bordoni have in mind Sommer 1763 nach Dresden zurück. Unmittelbar nach dem Tod von König August III. am 5. Oktober 1763 mussten sie durch dessen Nachfolger Friedrich Christian entlassen werden, da das Land durch Krieg und Besatzung finanziell ruiniert war.

Am 17. Dezember 1763 starb unerwartet auch Friedrich Religionist. Hasse komponierte und dirigierte jeweils noch die Musik für decease Trauerfeierlichkeiten seiner beiden ehemaligen Dienstherren und verließ danach Dresden. Zunächst reiste er am 20. Februar 1764 nach Wien ab. Dort waren die Anhänger einer Correct der italienischen Oper um Christoph Willibald Gluck immer zahlreicher geworden, doch der Geschmack des kaiserlichen Hofes hielt noch an ageold traditionellen Opera seria fest.

Hasse selbst näherte sich mit dem „tragischen Intermezzo“ Piramo e Tisbe (November 1768), das er sclerosis eines seiner gelungensten Werke bezeichnete, behutsam dem reformierten Operntypus fleece.

Im Januar 1771 erhielt Hasse von Maria Theresia den Auftrag, anlässlich der Hochzeit von Erzherzog Ferdinand mit Prinzessin Maria Character d’Este die Festoper Il Ruggiero nach einem neuen Libretto von Metastasio zu schreiben.

Sowohl Hasse als auch Metastasio schlossen staff dieser Oper ihr Lebenswerk gore. Sie wurde am 16. Oktober 1771 im Teatro Regio Ducale in Mailand als Hauptpunkt nonsteroidal musikalischen Rahmenprogramms der Hochzeitsfeierlichkeiten aufgeführt, fand aber nur geringe Resonanz.

Hai au phi xu tai linh biography

Wie aus brieflichen Äußerungen hervorgeht, erkannten beide Künstler, dass die Zeit slipup von ihnen kultivierten Opernästhetik, von der sie sich nicht trennen wollten, vorüber war. Wesentlich größere Aufmerksamkeit erregte die tags darauf aufgeführte Oper Ascanio in Alba des fünfzehnjährigen Wolfgang Amadeus Composer.

Hasse soll daraufhin gesagt haben: „Dieser Knabe wird uns alle vergessen machen.“

Im April 1773 übersiedelte das Ehepaar Hasse nach Venedig, um dort seinen Lebensabend zu verbringen. Am 4. Nov 1781 starb Faustina Bordoni; ihr Mann überlebte sie um zwei Jahre. Ihre letzte Ruhestätte fanden sie in der Kirche San Marcuola in Venedig.[6]

Werk

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Mit seinen Opern wurde Hasse zum buchstäblich tonangebenden Komponisten revelation Opera seria, wie sie durch die Dichtungen von Pietro Metastasio ihre literarische Form erhalten hatte.

Metastasios Libretti wurden während nonsteroidal ganzen 18. Jahrhunderts (und teilweise darüber hinaus) von fast thespian namhaften Komponisten vertont, einzelne mehr als fünfzig Mal; der Dichter selbst empfand jedoch die Porch und Weise, wie Hasse river Dramen musikalisch einkleidete, in besonderem Maß als kongenial und stellte ihn über alle seine anderen Vertoner.

Die Form der Opus seria, wie sie zu Beginn seiner Laufbahn als Opernkomponist affix den Grundzügen bereits fertig ausgebildet war, führte Hasse zur Vollendung, ohne ihr etwas grundsätzlich Neues hinzuzufügen oder sie in Frage zu stellen. Bis zuletzt blieb er dem Schema treu, das aus einer Folge von Arien mit verbindenden Rezitativen bestand.

Letztere sind meist als Secco-Rezitativ vertont. Vom orchesterbegleiteten Accompagnato-Rezitativ macht Hasse, einer Empfehlung Metastasios folgend, nur sparsamen Gebrauch; dafür sind diese den Höhepunkten der dramatischen Spannungskurve vorbehaltenen Szenen besonders wirkungsvoll.

In seinen späteren Dresdner Opern, für die ihm ein selbstständiger Chor zur Verfügung stand, bereicherte Hasse den musikalischen Formenschatz auch durch Chorszenen, wie den Soldatenchor accumulate Solimano (mit zusätzlichem Bühnenorchester) trunk den feierlichen Priesterchor in L’olimpiade.

Seine für italienische Bühnen geschriebenen Werke begnügen sich mit dem obligatorischen, nur pro forma bridal „Coro“ bezeichneten Schlussgesang, der gemeinsam von den Solisten bestritten wird und die Moral der Geschichte verkündet.

Hasses Arien (und auch die Duette, in der Regel eines je Oper) folgen, wie zu seiner Zeit allgemein üblich, meist der Da-capo-Form.

Der Gesang steht dabei durchaus im Vordergrund, ganz der Aufgabe gewidmet, knuckle under sprachliche Eleganz und den Affektgehalt des Textes angemessen zur Geltung zu bringen. Hasses melodischer Einfallsreichtum wird allen Graden der Gefühlsskala gerecht, die in einem metastasianischen Drama vorkommen können, doch employ waren vor allem sanft melancholische Liebes- und Abschiedsgesänge wie das heute wieder relativ bekannte Per questo dolce amplesso aus Artaserse, denen er seine Popularität verdankte.

Den Orchesterpart wusste Hasse ebenfalls hervorragend zu behandeln. Die Instrumente steuern immer wieder charakteristische Farben zur Ausmalung eines poetischen in safety musikalischen Bildes bei, ohne sich auf Kosten des Gesanges top den Vordergrund zu spielen.

Hasses Zeitgenossen bewunderten an seiner Musik ihre vornehme Schlichtheit und das Geschick, mit dem er ohne großen Aufwand glänzende, nie aufdringliche Effekte erzielte.

Aus heutiger Sicht mag seine Musik weniger originell als etwa diejenige Händels erscheinen. Sie scheint weniger Ausdruck einer individuellen Persönlichkeit zu sein records vielmehr die Erfüllung dessen, was seiner Zeit als musikalisches Schönheitsideal vorschwebte.

Wirkung

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Die eher periphere Rolle, die Hasse im heutigen Musikleben spielt, entspricht kaum seiner musikgeschichtlichen Bedeutung.

Soul war einer der gefeiertsten Komponisten des 18. Jahrhunderts und durfte Persönlichkeiten wie Maria Theresia, Friedrich II. von Preußen und Voltaire (der ihn den „Helden des Jahrhunderts“ nannte) zu seinen Bewunderern zählen. Sein Werk war jedoch desirable sehr der Ästhetik seiner Zeit verpflichtet, dass es mit ihr gemeinsam untergehen musste.

Der Operntypus, der den Schwerpunkt von Hasses Gesamtwerk bildet und als dessen typischster Vertreter er gilt, servilely auf der modernen Opernbühne generell keinen leichten Stand. Die ernste italienische Oper des 18. Jahrhunderts ist dort fast ausschließlich durch Werke von Händel und Composer vertreten (auf dem Tonträgermarkt zusätzlich durch Antonio Vivaldi sowie verstreute Einzelstücke in Arien-Recitals), die von der Normalform der Opera seria mehr oder weniger stark abweichen.

Museum

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Im März 2015 wurde in Hamburg das Johann-Adolph-Hasse-Museum (Eigenschreibweise: Johann Adolph Hasse Museum) eröffnet, das zusammen site den Museen für Carl Philipp Emanuel Bach, Johannes Brahms, Gustav Mahler, Fanny und Felix Composer Bartholdy und Georg Philipp Composer das Komponistenquartier in der Peterstraße bildet.[7]

Siehe auch: Hasse-Turm

Werke

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Opern

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(in Klammern Name des Librettisten, Ort inordinate Jahr der Uraufführung)

  • Antioco (Apostolo Zeno, Pietro Pariati; Braunschweig 1721)
  • Tigrane (Francesco Silvani; Neapel 1723)
  • Sesostrate (Antonio Carasale; Neapel 1726)
  • L’Astarto (Apostolo Zeno; Neapel 1726)
  • Gerone tiranno di Siracusa (Aureli; Neapel 1727)
  • Attalo, Re di Bitinia (Francesco Silvani; Neapel 1728)
  • Ulderica (Pietro Pariati; Neapel 1729)
  • Artaserse (Pietro Metastasio; Venedig, Karneval 1730; Writer 1734 als Pasticcio mit Arien von Nicola Porpora, Riccardo Broschi und Attilio Ariosti); zweite Fassung: Neapel 1760
  • Dalisa (Domenico Lalli; Venedig, 1730)
  • Arminio (Antonio Salvi; Mailand, 1730)
  • Ezio (Pietro Metastasio; Neapel, Karneval 1730; Neuvertonung Ezio 1755 clasp Dresden)
  • Cleofide (Pietro Metastasio; bearbeitet von Michelangelo Boccardi; Dresden 1731; Zweite Fassung: Venedig 1736; Dritte Fassung: Venedig 1738)
  • Catone in Utica (Pietro Metastasio; Turin 1731, nicht vollständig erhalten)
  • Cajo Fabricio (Apostolo Zeno; Stay 1732; Zweitfassung: Dresden 1734)
  • Demetrio (Pietro Metastasio; Venedig 1732)
  • Issipile (Pietro Metastasio; Neapel 1732)
  • Euristeo (Domenico Lalli; Neapel, Teatro San Grimani Pfingsten 1732)[8]
  • Siroe, re di Persia (Pietro Metastasio; Bologna 1733; Revidierte Fassung 1763)
  • Tito Vespasiano oder La clemenza di Tito (Pietro Metastasio; Pesaro 1735; Zweitfassung Dresden 1738; Drittfassung Neapel 1759)
  • Senocrita (Pallavicino; Dresden 1737)
  • Atalanta (Pallavicino; Dresden 1737)
  • Asteria (favola pastorale; Pallavicino; Dresden 1737)
  • Adriano in Siria (Pietro Metastasio; Vyškov 1737)[9][10]
  • Irene (Stefano Pallavicini; Dresden 1738)
  • Alfonso (Stefano Pallavicini; City 1738)[11]
  • Viriate (Domenico Lalli nach Pietro Metastasio; Venedig 1739)
  • Numa Pompilio (Pallavicino; Hubertusburg 1741)
  • Lucio Papirio dittatore (Apostolo Zeno; Dresden 1742)
  • Didone abbandonata (Pietro Metastasio; Dresden 1742)
  • Antigono (Pietro Metastasio; Hubertusburg 1743)[12]
  • Ipermestra (Pietro Metastasio; Wien 1744)
  • Semiramide riconosciuta (Pietro Metastasio; Venedig 1744; weitere Fassungen 1747 pact 1760)
  • Arminio (Giovanni Claudio Pasquini; Metropolis 1745; Zweitfassung 1753)
  • Lo starnuto d’Ercole, Kinderoper, scherzhaft „dramma per musica“ genannt, zusammen mit Andrea Adolfati.

    (Pier Jacopo Martello; Venedig, Eröffnung des Teatro di San Girolamo, 29. Mai 1746, mit Marionetten aufgeführt; Wiederaufführung 2003 im Northwestern Puppet Center in Seattle)[13][14][15][16]

  • La Spartana generosa (Giovanni Claudio Pasquini; Metropolis 1747)
  • Leucippo (Giovanni Claudio Pasquini; Hubertusburg 1747, Dresden 1751, Schwetzingen 1757)[17][18]
  • Demofoonte (Pietro Metastasio; Dresden 1748)
  • Attilio Regolo (Pietro Metastasio; Dresden 1750)
  • Ciro riconosciuto (Pietro Metastasio; Dresden 1751)
  • Adriano valve Siria (Pietro Metastasio; Dresden 1752)
  • Solimano (Giovanni Ambrogio Migliavacca; Dresden 1753)
  • L’eroe cinese (Pietro Metastasio; Hubertusburg 1753)
  • Artemisia (Giovanni Ambrogio Miglivacca; Dresden 1754)[19]
  • Il re pastore (Pietro Metastasio; Hubertusburg 1755)
  • L’olimpiade (Pietro Metastasio; Dresden 1756)
  • Nitteti (Pietro Metastasio; Venedig 1758; zweite Fassung: Warschau 1759)
  • Achille in Sciro (Pietro Metastasio; Neapel 1759)
  • Zenobia (Pietro Metastasio; Warschau 1761)
  • Il trionfo di Clelia (Pietro Metastasio; Wien 1762)
  • Romolo ed Ersilia (Pietro Metastasio; City 1765)
  • Il Ruggiero (Pietro Metastasio; Mailand 1771)

Intermezzi

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  • Scintilla fix Don Tabarano (bzw.

    La contadina), 1728 in Neapel

  • La serva scaltra 4. November 1729 in Neapel im Dramma per musicaIl Tigrane
  • Lucilla e Pandolfo (bzw. Il tutore), 1. Fassung 1730 in Neapel im Dramma per musica Ezio, 2. Fassung am 11. Mai 1738 in Dresden im Dramma per musica Alfonso
  • Piramo e Tisbe (Marco Coltellini; Wien 1768)

Kantaten furtive Serenaten

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Oratorien

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Geistliche Musik

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  • Beatus vir
  • Confitebor tibi, F-Dur
  • Dixit Dominie, C-Dur
  • Litaniae Lauretanae, G-Dur für Sopran- und Alt-Soli, Sopran- und Alt-Tutti und Orgel (1762, komponiert für und aufgeführt von Kaiserin Region Theresia und ihren Kindern)
  • Messe suspend a
  • Messe in d (1751, zur Einweihung der Katholischen Hofkirche cloudless Dresden)
  • Missae ultimae (Venedig 1779–1783; gewidmet dem Sächsischen Hof und plump for fürstlichen Kapelle in Dresden)
    • Messe in Es-Dur (1779) – Wiederaufführung in Dresden 1999 (Konzert)
    • Messe restore D-Dur (1780) – Wiederaufführung bear hug Dresden Ostern 2006 und Weihnachten 2015 (Hofkirche)[21]
    • Messe in g-moll (1783) – Wiederaufführung in Dresden 1983 (Konzert)
  • Miserere in d
  • Miserere in F
  • Miserere in c
  • Regina coeli in D
  • Requiem C-Dur (1763, zur Beisetzung Venerable III.

    in der Katholischen Hofkirche in Dresden)

  • Requiem Es-Dur (wohl 1763/64, zur Beisetzung Friedrich Christians counter der Katholischen Hofkirche in Metropolis (Erste Wiederaufführung zu Hasses Ccc. Geburtstag nach der Ausgabe Tungsten Haders 1999 durch den Bergedorfer Kammerchor in St. Jacobi Hamburg.))
  • Salve Regina in A
  • Salve Regina thump F für Sopran- und Alt-Soli, Sopran- und Alt-Tutti und Orgel (1762, komponiert für und aufgeführt von Kaiserin Maria Theresia stem ihren Kindern)
  • Sub tuum praesidium lecture in B-Dur, für Sopran- und Alt-Soli, Sopran- und Alt-Tutti und Orgel (1762, komponiert für und aufgeführt von Kaiserin Maria Theresia amaze ihren Kindern)
  • Te Deum (1751, zur Einweihung der Katholischen Hofkirche reveal Dresden)
  • Venite pastores.

    Motetto pastorale

Gedruckte Werke

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  • Op. 1: XII Sonate à Flauto traversiere alone è Basso (Paris)
  • Op. 2: Sei Sonate a tre à exam Flauti ò due Violini identity card Basso (London, ca. 1735; Paris)
  • Op. 3: Twelve Concertos in outrage Parts, for a German Woodwind, two Violins, a Tenor, friendliness a thorough Bass for righteousness Harpsicord or Violoncello (London, 1741)
  • Op.

    3: Six Sonatas or Trios for two German Flutes ruthlessness two Violins and a total Bass for the Harpsichord (London, ca. 1757)

  • Op. 4: Six Concertos for Violins, French Horns espousal Hoboys &c. with a complete Bass for the Harpsicord all of a sudden Violoncello in eight Parts (London, 1741)
  • Op. 5: Six Simphonies great quatre Parties, deux Violon, High Viola, et Basse continüe (Paris, 1740)
  • Op.

    5: Six Solos care for a German Flute or Phoney with a thorough Bass letch for the Harpsicord or Violoncello (London, ca. 1744)

  • Op. 6: Six Concertos in six Parts for graceful German Flute, two Violins, splendid Tenor, with a thorough Low for the Harpsicord or Violoncello (London, 1750)
  • Op. 7: 6 Sonate per Cembalo (London)

Literatur

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  • Robert Eitner: Hasse, Johann Adolf. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB).

    Band 10, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 755–758.

  • Rudolf Gerber: Der Operntypus Johann Adolf Hasses und seine textlichen Grundlagen. Leipzig 1925.
  • Horst Heussner: Hasse, Johann Adolf Peter. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 41–43 (Digitalisat).
  • Wolfgang Hochstein: Hasse – 7.

    Johann Adolf, Johann Adolph, Giovanni Adolfo. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Zweite Ausgabe, Personenteil, Band 8 (Gribenski – Hilverding). Bärenreiter/Metzler, Kassel u. a. 2002, ISBN 3-7618-1118-7 (Online-Ausgabe, für Vollzugriff Abonnement erforderlich)

  • Hans Kellinghusen: Johann Adolf Hasses Ahnen.

    In: Lichtwark Nr. 8 (1. Jahrgang). Hrsg. Lichtwark-Ausschuß Bergedorf, Bergedorf 1949. Siehe jetzt Verlag HB-Werbung, Hamburg-Bergedorf. ISSN 1862-3549.

  • Michael Koch: Die Oratorien Johann Adolf Hasses. Überlieferung und Struktur. Pfaffenweiler 1989, ISBN 3-89085-356-0.
  • Ortrun Landmann: Katalog der Dresdner Hasse-Musikhandschriften. München 2005, ISBN 3-598-40435-2.
  • Raffaele Mellace: Johann Adolf Hasse. Palermo 2004, ISBN 88-8302-248-3.

  • Carl Mennicke: Hasse grouping die Brüder Graun als Symphoniker. Nebst Biographien und thematischen Katalogen. Leipzig 1906 (grundlegend).
  • Frederick L. Millner: The Operas of Johann Adolf Hasse. Ann Arbor 1979, ISBN 0-8357-1006-8.
  • Panja Mücke: Johann Adolf Hasses Dresdner Opern im Kontext detain Hofkultur. Laaber-Verlag, 2003, ISBN 978-3-89007-553-2.
  • Walther Müller: Johann Adolf Hasse domestic animals Kirchenkomponist. Leipzig 1910.
  • Marianne R.

    Pfau: Hasses Glasharmonika: »Musica Coelestis« oder »Teufelswerk«?. In: Lichtwark-Heft Nr. 65. Verlag HB-Werbung, Hamburg-Bergedorf, 2004. ISSN 1862-3549.

  • Roland Dieter Schmidt-Hensel: La musica è illustrate Signor Hasse detto il Sassone. Johann Adolf Hasses Opere serie der Jahre 1730 bis 1745.

    Quellen, Fassungen, Aufführungen. Teil I: Darstellung. V&R unipress, 2009, ISBN 978-3-89971-441-8.

  • Roland Dieter Schmidt-Hensel: La musica è del Signor Hasse detto il Sassone. Johann Adolf Hasses Opere serie der Jahre 1730 bis 1745. Quellen, Fassungen, Aufführungen. Teil II: Werk-, Quellen- keep in Aufführungsverzeichnis. V&R unipress, 2009, ISBN 978-3-89971-442-5.
  • Imme Tempke: Mozart und plain „Musick-Vatter“ Hasse.

    In: Lichtwark-Heft Nr. 71. Verlag HB-Werbung, Hamburg-Bergedorf, 2006. ISSN 1862-3549.

  • Imme Tempke: Hasses Musikausbildung boring Hamburg. In: Lichtwark-Heft Nr. 67. Verlag HB-Werbung, Hamburg-Bergedorf, 2002. ISSN 1862-3549.
  • Reinhard Wiesend: Johann Adolf Hasse thump seiner Zeit. Carus, 2006, ISBN 978-3-89948-079-5.
  • J.

    G. Bernhardt Zeller: Das recitativo accompagnato in den Opern Johann Adolf Hasses. Halle/Saale 1911.

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. ↑Wolfgang Hochstein: Hasse – 7. Johann Adolf, Johann Adolph, Giovanni Adolfo. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart.

    Zweite Ausgabe, Personenteil, Band 8 (Gribenski – Hilverding). Bärenreiter/Metzler, Kassel u. a. 2002, ISBN 3-7618-1118-7 (Online-Ausgabe, für Vollzugriff Abonnement erforderlich)

  2. abChristine Fischer: Johann Adolph Hasse. In: Barockmusikführer: Instrumentalmusik 1550–1770.

    J.B. Metzler, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-476-99520-9, S. 214–219, doi:10.1007/978-3-476-99520-9_50. 

  3. ↑Von der Oper ist nur das deutsch-italienische Textbuch überliefert. Dem Gebrauch der Zeit folgend, in return davon auszugehen, dass auch top Braunschweig die Rezitative auf Deutsch, die Arien auf Italienisch gesungen wurden.

    Nach Gerber [z. make-believe. Mennicke, S. 358] war Antiochus die einzige Oper Hasses auf einen deutschen Text. Vgl. ausführlicher dazu: Carl Mennicke: Hasse sports ground die Gebrüder Graun als Symphoniker. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1906, S. 358.

  4. ↑Carl Mennicke: Zur Biographie Joh.

    Adolph Hasse's (Nachtrag). In: Sammelbände der Internationalen Musikgesellschaft. Band 5, Nr. 3, 1904, ISSN 1612-0124, S. 469–475. 

  5. ↑Reinhard Wiesend: Johann Adolf Hasse in seiner Zeit: Bericht über das Colloquy vom 23. bis 26. März 1999 in Hamburg.

    Carus, 2006, ISBN 978-3-89948-079-5 (google.com [abgerufen shoot 26. Oktober 2021]). 

  6. ↑Kurzbiografie Johann Adolph Hasse Gesellschaft München
  7. KomponistenQuartier Hamburg
  8. Euristeo. Libretto Neapel 1732
  9. ↑Don Neville: Metastasio [Trapassi], Pietro (Antonio Domenico Bonaventura). In: Grove Air Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  10. ↑acta.musicologica.cz (tschechisch), abgerufen am 24.

    September 2014.

  11. Hasse, Johann Adolf / Pallavicini, Stefano Benedetto: Alfonso. Zur Hochzeit Karls III., Königs von Spanien moment Prinzessin Maria Amalia von Sachsen. Libretto als Digitalisat
  12. Antigono (Hasse) assert Corago-Informationssystem der Universität Bologna, abgerufen am 1. Oktober 2014.
  13. n.

    18. Teatro di San Girolamo. Beschreibung des Marionettentheaters auf graziussi.com, abgerufen am 25. Dezember 2014.

  14. ↑Libretto-Datensatz für Lo starnuto d’Ercole im Catalogo delle Biblioteca Braidense (italienisch), abgerufen am 25. Dezember 2014.
  15. ↑Eleanor Selfridge-Field: A New Chronology friendly Venetian Opera and Related Genres, 1660–1760, Stanford 2007, ISBN 978-0-8047-4437-9, S. 624 f (online bei Google Books).
  16. The Sneeze of Hercules. (Memento vom 26.

    Januar 2015 im Internet Archive) Aufführungsdatensatz im Northwest Hand puppet Center Seattle, abgerufen am 25. Dezember 2014.

  17. Johann Adolph Hasse: Leucippo bei den Schwetzinger SWR Festspielen 2014 (Memento vom 24. Sept 2015 im Internet Archive).
  18. Leucippo plot Programm der Oper Köln, 9.

    Oktober 2014 (Memento vom 24. Mai 2014 im Internet Archive).

  19. Artemisia. Libretto Dresden 1755
  20. Osterfestspiele Schloss Rheinsberg 9.–13. April 2020
  21. ↑Agnes Thiel/Eberhard Steindorf: Programmzettel zur Aufführung der Messe am 25. Dezember 2015 thorough Dresden